Bili-Schnuppernachmittag

Bili-Schnuppernachmittag

Was bedeutet überhaupt die seltsame Abkürzung „bili“? Was verbirgt sich dahinter am Petrinum? Was kann man damit eigentlich machen?  Und bedeutet das viel Mehrarbeit für die Kinder? – Diese und viele andere Fragen beantworteten Englisch-Lehrer und einige Schülerinnen und Schüler des bilingualen Zweigs unserer Schule am Mittwoch letzter Woche interessierten Grundschuleltern und ihren Kindern.

Das Selbstlernzentrum war von den Kollegen kurzfristig für den Nachmittag liebevoll mit Bildern vom Schüler-Austausch, Flaggen, Plakaten und anderen Accessoirs, alles very British, dekoriert worden. Dazu gab es echten Earl-Grey-Tea, eigens aus Newcastle importiert.

Während die Viertklässler sich v.a. auf die Bastelecke, Spiele, die sie schon mit ihren Englisch-Kenntnissen der Grundschule spielen konnten, und auf die Muffins und englische Süßigkeiten stürzten, hatten die Eltern Gelegenheit, sich ausführlich über den am Petrinum bereits seit zehn Jahren angebotenen bilingualen Zweig zu informieren und sich die englischsprachigen Materialien der bei uns unterrichteten bilingualen Sachfächer „Geschichte“, „Erdkunde“ und „Sozialwissenschaften“ anzusehen.

Am Ende des netten Nachmittags in entspannter Atmosphäre waren viele Fragen geklärt und einige Ängste in Bezug auf den Bili-Zweig genommen. Was „bili“ heißt, war dann allen klar! Denn es ist ja gar nicht so kompliziert. Wie eine Bili-Schülerin der zehnten Klasse sagte: „Man taucht einfach immer tiefer in die englische Sprache ein, bis man am Ende kaum mehr Deutsch im Unterricht braucht und gar nicht mehr merkt, dass man eigentlich Politik-, Erdkunde- oder Geschichtsunterricht  auf Englisch macht.“