Das Petrinum dankt Dorsten!

Es hat etwas gedauert, bis alles unter Dach und Fach war, getreu dem Motto: Gut Ding braucht Weile. Doch nun hat sich ein Traum für die Maker-AG_Zukunftswerkstatt des Gymnasium Petrinum erfüllt: ein 3D-Drucker, der seinen Namen verdient, ein Laser-Cutter zum Schneiden von verschiedensten Materialien, ein Doppel- und Tellerschleifer zum Anpassen, Nachbearbeiten, Schärfen von Bauteilen und Werkzeugen sowie ein Solarauto, das demnächst seine Runden auf dem Hochstadenplatz drehen wird und einer großen Wärmebildkamera.

Das sind zumindest die größten Positionen, die vom Verein „Dorsten Dank(t) Dir e.V.“ gesponsert wurden. Bürgermeister Tobias Stockhoff als Vereinsvorsitzender übergab damit offiziell im Beisein der Schulleitung, Herrn Westhoff und Fr. Dr. Merge, einigen Mitgliedern der AG, Theresa, Jan, Louis und Anton, sowie den beiden Kollegen Herrn Dr. Hochstrat und Herrn Schüler in den letzten Dezembertagen die Gerätschaften und Werkzeuge in die Händer der Lehrer und Schüler:innen.

Lange hatten die beiden die AG betreuenden Kollegen Hochstrat und Schüler um eine Finanzierung gekämpft, bis schließlich ein Antrag an den Verein „Dorsten dank(t) Dir e.V“ die erhoffte positive Entscheidung brachte.

Nun kann es losgehen mit der Planung, Konstruktion, rechnergestützten Modellierung, dem Schneiden von Bauteilen, Druck einfacher und komplexer Gegenstände, die in Projekten der AG, dem regulären Unterricht, fachübergreifenden oder regionalen Projekten erstellt werden können.

Alle sprechen davon, wir müssten unseren Kindern Chancen geben, Bildung sei wichtig, Schule müsse an morgen denken, Naturwissenschaft und Technik sollten gefördert werden.
Nun denn: Jetzt kann es am Petrinum diesbezüglich einen Schritt weitergehen. Mit dieser Ausrüstung und den bisher angeschafften Werkzeugen ist die Grundlage geschaffen, Innovationsdurst, Kreativität und Nachhaltigkeit bei den Kindern und Jugendlichen nicht nur zu fördern und zu fordern, sondern auch umzusetzen. Das Petrinum dankt Dorsten.

Andreas Hochstrat, Klemens Schüler