Donnerstag
3 JuliBericht vom Ausflug nach Xanten
Xanten – das war unser Ausflug am 24.06.2025 mit der Jahrgangsstufe 6.
Als wir nach der Busfahrt endlich vor den Toren von Xanten vor einem Römisches Freilichtmuseum standen, wurden wir direkt am Anfang in Klassen mit einer Führung durch einen Teil des 17 Hektar großen Park geführt. Der Museumsführer hat uns am Anfang zu einem Schild mit 2 Bildern geführt, wo man die Stadt so wie sie durch Funde wahrscheinlich früher aussah, sehen konnte. Das andere Bild hat gezeigt, wie sie heute nachgebaut wurde.
Er hat uns auch erzählt, dass wegen der Kosten nicht alles nachgebaut wurde, aber dass für die Rekonstruktionen genau die gleichen Materialien verwendet wurden, wie die Römer damals beim Original benutzt haben. Dass die Römer die Bauwerke überhaupt bauen konnten, lag nur am Rhein, über den die Materialien transportiert wurden. Der Rhein verlief zu der Zeit noch genau neben der Stadt. Danach sind wir weiter gegangen zum Amphitheater, das zur Hälfte wiedererbaut worden ist. Man konnte die Bauweise und die verschiedenen Materialien, die genutzt worden sind, sehr gut sehen. Im Amphitheater wurde uns auch noch erklärt welche Spiele getrieben worden sind (zum Beispiel gab es Tierkämpfe). Danach wurden wir weiter zu einem Hotel, damals einer Herberge geführt, wo uns viel über die Bäder und wie sie beheizt worden sind, erzählt. Danach war die Führung auch schon zu Ende.
Der Workshop
Um 12:30 haben wir uns mit unserer Klasse in 2 Gruppen aufgeteilt und sind zu den einzelnen Workshop-Gruppen gelaufen. Als erstes sollten wir aufzählen womit die Römer früher wohl geschrieben haben. Da haben wir auch erfahren, dass wir heute im Workshop Wachstäfelchen nachbauen.
- 1 Schritt. Wir haben zuerst ein Holz Brett bekommen, wo wir unseren Namen drauf schreiben sollten.
- 2 Schritt. Dann haben wir dünne Holzstreifen bekommen, die wir mit Kleber fest klebten.
- 3 Schritt. Dann wurde das Wachs eingegossen, das trocknen musste.
- 4 Schritt. In der Zeit haben wir ein Holzstück bekommen, was wir an einer Seite spitz wie ein Stift Feilen mussten und an der anderen Seite ein Schräge, die nachher zum Weg radieren genutzt wird.
- 5 Schritt. Die Tafel war fertig und wir durften drauf schreiben. Danach gab der Workshopleiter uns noch Tipps wie wir das ganze glatt wieder bekommen und dann war das auch das Ende des Workshops.
Nach dem Workshop
Wir durften uns nach dem Workshop noch mehrere Sachen angucken, die es hier gab und uns frei in Kleingruppen bewegen . Es gab auch einen Spielplatz und noch andere Räume mit Einrichtungen, die man sich anschauen konnte. Am Ende waren viele Gruppen beim Amphitheater und haben sich dieses noch mehr angeguckt und auch gespielt. Um 14:30 war der Tag zu Ende und wir wurden von den Bussen wieder zur Schule gebracht.
(Der Original-Bericht stammt von Laura Cichowski aus der 6d, Anpassungen von SAND.)