Erlebnisberichte zum Schüleraustausch mit Ballyclare in Nordirland

Unser Aufenthalt vom 20.9. – 26.9.2023

Mittwoch, 20. September

• Abfahrt um 7.30 Uhr an der Schule

• Flug von Düsseldorf nach Dublin

• Bustransfer nach Belfast

• Dort wurden wir von unseren Gastfamilien um etwa 17 Uhr abgeholt und kamen gegen halb 6 abends in Ballyclare an.

Donnerstag, 21. September

Am Donnerstag morgen war für die Nordiren ein normaler Schultag, an dem wir sie begleiten durften. Um viertel nach neun begann die Schule. Alle waren in unterschiedlichen Klassen und wir durften am Unterricht teilnehmen.

Um fünfzehn Uhr dreißig war der Unterricht für alle beendet. Nach der Schule haben alle Schüler:innen mit ihren Austausch-Partner:innen getrennt etwas unternommen. Wir, Emma und Ella, waren wir mit unseren Austausch-Partnerinnen etwas essen und anschließend haben wir bei Emmas Austauschschülerin übernachtet. Insgesamt war der Tag sehr schön und es war sehr interessant zu sehen, wie die Schule in Nordirland ist.

(Emma A. und Ella-Norina N.)

Freitag, 22. September

Morgens haben wir haben wir uns alle gemeinsam an der Schule getroffen und sind anschließend mit dem Bus nach Portrush gefahren. Zuerst konnte ich mir das Surfen wegen der kalten Temperaturen, dem Wind und dem Regen gar nicht vorstellen, doch als wir, nachdem uns die Coaches alles Wichtige erklärt hatten und wir eine Art Aufwärmtraining gemacht haben, endlich ins Wasser konnten, hat es total viel Spaß gemacht! Das war auf jeden Fall eine total tolle Erfahrung. Anschließend hatten wir eine Stunde Zeit, um uns in Kleingruppen alleine zu bewegen und uns mit heißen Getränken aufzuwärmen. Die meisten unserer Austauschleute haben wir an einer bekannten Café-Kette namens “Maut’s” wieder getroffen. Später haben wir einen kleinen Zwischenstopp bei einer Lachs-Aufzuchtstation gemacht, wo uns Ms Kennedy’s Mann, der Leiter der Station, viel über seine Leidenschaft erzählt hat. Es war wirklich sehr interessant zu erfahren, wie er sich für den weiteren Bestand von Lachsen einsetzt. Am Nachmittag sind wir mit dem Bus weiter zum Giant’s Causeway gefahren. Wie überall sonst auch, war es dort sehr windig, da es direkt am Meer liegt. Der Ausblick war sehr schön und die Steine waren einzigartig. Es war definitiv einen Besuch wert!
Als letztes haben wir einen letzten Stopp gemacht, um Fish n’ Chips, ein traditionelles Essen zu probieren!
Insgesamt hatten wir die Möglichkeit, nicht nur die anderen besser kennenzulernen, sondern auch gemeinsame Erinnerungen zu sammeln.

(Lia M.)

Die Wochenenden verbrachten alle Teilnehmer*innen mit den Gastfamilien. Es wurden z. B. Schlösser besucht, Strandspaziergänge gemacht, Zeit in Belfast verbracht und am Samstagabend trafen die Schüler*innen sich auf einer Party, zu der eine irische Gastgeberfamilie eingeladen hatte.

Montag, 25. September

Am Montag, war der Tag. An dem wir nach Belfast gefahren sind. Gestartet hat es mit einer tollen Tour vom Titanic Museum bis zum Stadtzentrum . Von einer netten Touristen-Führerin (Bibi) wurde uns als erstes die Statue vor dem Museum erklärt. Diese hieß „Titanica“ und repräsentiert Hoffnung und Positivität. Weiter ging es zum Boot „Nomadic“. Bibi erzählte uns, dass es die kleine Schwester der Titanic wäre und damals Menschen von der Titanic gerettet hat. Später ging es zu den „Glass of Thrones“, welche, wie der Name schon sagt, zu der Serie „Game of Thrones“ gemacht wurden: sechs kunstvoll gestaltete Fenster, die verteilt in Belfast zu finden sind. Nachdem wir die Brücke überquert hatten, sind wir an einer großen Fisch-Statue angekommen, welche besonders beliebt bei den Touristen ist. Der Fisch besteht aus mehreren kleinen blauen Scherben, auf denen Zeichen oder Bilder abgebildet waren. Von dort aus konnte man auch den „kleinen Bruder“ des Big Ben sehen: der Albert Memorial Clock Tower. Abschließend sind wir zum „Beacon of Hope“ gegangen, welches eine große Metall-Statue ist. Danach sind wir zum Stadtzentrum gelaufen und haben uns am „Spirit of Belfast“ versammelt, wo angekündigt wurde, dass wir uns individuell in der Stadt beschäftigen dürfen – was wir auch getan haben. Bis 15 Uhr, denn da hatten wir eine Führung im City Hall, dem Rathaus. Wir konnten einen kleinen Einblick in die Verwaltung von Irland gewinnen. Wir wurden durch mehrere Räume geführt, wo uns dann jeweils etwas erklärt wurde. Der Höhepunkt war als wir in den Gerichtssaal konnten und drei der Schüler die Roben tragen durften, die der Mayor und seine zwei Begleiter tragen müssen. Nach der großartigen Führung, hatten wir wieder Freizeit, die zum Shoppen genutzt wurde. Abschließend hatten wir ein Abschiedsessen in einem Restaurant im Victoria Square Zentrum, um noch den letzten Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.

(Ronja C.)

Dienstag, 26. September

• Treffen um 7 Uhr an der Schule, Abschied von den Gastfamilien

• Busfahrt nach Belfast zum Busbahnhof

• Transfer per Bus nach Dublin

• Flug nach Düsseldorf

• Ankunft an der Schule in Dorsten gegen 18 Uhr

Fazit:

Die Nordiren in Ballyclare waren von den Dorstener Kindern begeistert und wir Dorstener haben unsere Zeit des Austausches sehr genossen. Wir sind von unseren Gastgebern herzlich empfangen und wunderbar umsorgt worden. Der Abschied fiel manchen schwer.