Zwischenbilanz beim Projekt „Stadt – Land – Fluss“

Noch stehen sie in der Vitrine der Halle in Ebene II, die Ton-Modelle der Stelen, welche die Schüler der Kunstkurse der Jahrgangsstufe EF mit viel Mühe, Phantasie und Liebe zum Detail geplant und gestaltet haben. Im kommenden Frühjahr sollen sie aber in Holz etwa mannshoch im Bürgerpark am Maria Lindenhof aufgestellt werden.

Initiiert und begleitet wurde das Projekt von der Kuratorin der Aktion „Stadtkrone“, Marion Taube, die sich die Wiederbelebung und Aufwertung des Parks auf die Fahnen geschrieben hatte, gemeinsam mit den Kunstlehrerinnen Kathrin Stolzenburg und Natalie Timmermann. Auch Musiklehrer Stefan Goralski ist mit dem Musikkurs der Jahrgangsstufe EF am Start, der Klangcollagen zu den einzelnen Stelen erstellen wird.

Seit Beginn dieses Schuljahres beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der EF intensiv mit der Planung dieses Großprojekts: Es sollten Stelen mit Bezug zur Region, zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft entstehen. Marion Taube ist sehr angetan: „Die Schüler haben großartige Ideen entwickelt und ich freue mich schon darauf, wenn die Stelen im Frühling im Park aufgestellt werden.“

So zeigt beispielsweise eine Stele  den Verlauf der Lippe, die Dorsten und seine Umgebung von jeher geprägt hat, oder eine andere, welche Rolle der Bergbau für die Region spielte, oder wieder eine andere, in welche Richtung man sich orientieren könnte: nach Münster, Essen oder auch ins Auenland …

Letze Woche konnten die Schüler gemeinsam mit Ihren Kunstlehrerinnen und ihrem Musiklehrer eine vorläufige Bilanz ziehen und schon einmal in der Projekt-Zeitung der Stadtkrone lesen (s. Bild), vielleicht sind sie in der nächsten Ausgabe ja auch dabei. Wir sind gespannt, wie es weitergeht!