Wolfgang Schmitz verstorben

Wolfgang Schmitz in seiner Wahlheimat Wuppertal verstorben

Im Alter von 83 Jahren verstarb Wolfgang Schmitz, der 1955 am Petrinum sein Abitur machte, an den Folgen an einer schweren Krankheit in seiner Wahlheimat Wuppertal. Der Verstorbene gehörte zu den renommiertesten Zeichnern Deutschlands. Er wurde mit wichtigen Preisen ausgezeichnet, seine Werke fanden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland große Beachtung.

Der damalige Petrinum-Kunsterzieher Karl Korte erkannte früh das Talent seines Schülers Wolfgang Schmitz, der nach dem Abitur von 1955 bis 1960 an der Kunstakademie Düsseldorf studierte und von 1981 bis 1999 an der Hochschule für Künste in Bremen lehrte.

Die Beziehung zu seiner Heimatstadt Dorsten hat Schmitz zeit seines Lebens nicht verloren. Anlässlich des 350-jährigen Bestehens unserer Schule im Jahre 1992 war eine Werkauswahl in der Dorstener VHS zu sehen. Gemeinsam mit seiner Frau Graziella Drößler präsentierte er 2005 anlässlich des 60. Jahrestages der Zerstörung Dorstens am 22. März 1945 die Ausstellung „Trichterfeldbesuche“ und im Kulturhauptstadtjahr Ruhr.2010 im Alten Rathaus die „Gemeindedreiecke“. Im Rahmen der diesjährigen 375-Jahrfeier des Petrinum waren einige Schülerarbeiten von Wolfgang Schmitz aus dem Nachlass von Karl Korte zu sehen, die seine Tochter Ingrid und ihr Ehemann Gert Kreytenberg – das Ehepaar arbeitete viele Jahre als Kunsterzieher an unserer Schule – für eine kleine Ausstellung zur Verfügung stellten.

(Bild oben: Wolfgang Schmitz und Graziella Drößler)